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Rundbrief 5 (08/2015)

Die Imkerinnen
 
Ein Umschwung steht an: Etliche der Imkerinnen haben Fuß gefasst. Jetzt soll das Projekt gefestigt werden, in dem die bestehenden Kooperativen weiter unterstützt werden. Für unser Projekt „Imker für Imker in Äthiopien“ betrifft das die folgenden vier: Die zwei Frauen der ersten Stunde aus Bahir Dar, eine größere Gruppe in Addis Abeba und zwei weitere Gruppen im Umland der Hauptstadt, nämlich in Sebata und Nekempte.
 
Im Einzelnen:

  • In Bahir Dar haben Serkie und Mastewal frischen Honig geerntet. Sie haben mittlerweile schon häufiger europäischen Besuch empfangen und führen Gäste souverän durch ihre Stadt. Wer sich einen Eindruck vom neuesten Stand ihrer Imkerei machen möchte, kann im Reiseblog von Stephan Mink und Edith Kuball nachschauen: http://hummelnimarsch.de/
  • In Nekempte arbeiten die Imkerinnen Obse und Ebse zusammen mit einigen weiteren Frauen am Aufbau ihrer Imkerei. Sie haben einen engen Kontakt mit dem Paten von Ebse aufgebaut. Mit Hilfe von Solomon Mengesha und einigen Verwandten steht er (nach anfänglich sehr schleppender Kommunikation) in einem regen Austausch mit der Projektgruppe und plant einen baldigen Besuch.

  • In Sebata ist Abebech Belay die treibende Kraft. Sie hat die Imkerei bei ihrem Vater abgeschaut und treibt das Projekt voran. Abebech kann man bei ihrer Arbeit in einem sehr schönen Film der GIZ zusehen:https://vimeo.com/117938635

  • In Addis Abeba stagniert es gerade, weil die Gruppe der jungen Imkerinnen kein Land für die Bienen bekommt. Sie laufen mit Hilfe von Jürgen und Alem Greiling von Behörde zu Behörde und werden immer wieder vertröstet. Wir bleiben dran.

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Rundbrief 4 (12/2014)

Liebe Interessenten und Förderer des Patenschaftsprojektes,

im April haben wir uns zum letzten Mal mit einem Rundbrief bei Ihnen gemeldet. Seither ist wieder einiges geschehen.

Die Reise
Im September startete eine Gruppe von acht Interessierten mit verschiedenen Fliegern aus Deutschland in Richtung Addis Abeba. Nachdem alle die Abenteuer umgebuchter Flüge und verlorener Gepäckstücke bestanden hatten (Turkish Airlines und Lufthansa standen sich in nichts nach), wurden sie in Äthiopien von Bereket Tequabo begrüßt. Er hatte bereits die erste Imkerreise betreut und diese zweite Fahrt nun selbstständig organisiert, also ohne zwischengeschaltete Reiseagentur. Zusammen mit Dr. Greiling hatte unser Tourguide ein tolles Programm ausgearbeitet, das die Imker zu vielen kulturellen Highlights des Landes und zu Imkerinnen aus dem Patenprojekt führte. Annette Zietz, eine Imkerin aus Berlin, die eine der ersten Patenschaften übernommen hatte, blieb eine Woche allein in Bahir Dar und arbeitete gemeinsam mit den Imkerinnen an den Bienen.

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Rundbrief 3 (04/2014)

Liebe Interessenten und Förderer des Patenschaftsprojektes,

vor vier Wochen bin ich aus Äthiopien zurückgekehrt, wo ich „unsere“ Imkerinnen besucht habe. Es war schön zu sehen, dass unser Projekt dort erste Früchte trägt! Einige der erfreulichen Eindrücke aus dem Leben der zehn Jungimker/innen, die mit unserer gemeinsamen Hilfe vor knapp einem Jahr in die Bienenhaltung gestartet sind, möchte ich gern mit Ihnen teilen:

Dreamteam in Bahir Dar
Nach dem Uniabschluss sind die jungen Frauen in Ihre Heimatstädte zurückgekehrt. Mastewal, Serkie und Selamawit haben sich in Bahir Dar mächtig ins Zeug gelegt. Die drei jungen Frauen aus der Studentenstadt am Tanasee haben die Regierung überzeugt, dass sie Land benötigen, und den Zuschlag für ein schönes Grundstück vor den Toren der Stadt erhalten, mit Aussicht auf den Blauen Nil. Sie haben die Absicht, dort eine Berufsimkerei aufzubauen. Dazu haben sie sich als Kooperative registriert. Die deutsche Entwicklungshilfe (GIZ) hat weitere Gelder bereitgestellt. Davon können sich die Imkerinnen eine Umzäunung leisten, ein Honighäuschen und einen Wächter. Außerdem haben sie weitere Beuten und Imkergeräte erhalten, die wir ihnen bei unserem Besuch überreicht haben.

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Rundbrief 2 (12/2013)

Liebe Interessenten und Förderer des Patenschaftsprojektes,

zusammen mit unseren besten Wünschen für frohe und geruhsame Weihnachtstage im Kreise Ihrer Familie senden wir Ihnen die neuesten Informationen zum Stand unseres Patenschaftsprojektes.

Der Förderverein

Ende November hat sich in Berlin der Förderverein „Imker für Imker in Äthiopien“ gegründet. Der Verein wird das Patenschaftsprojekt in Äthiopien begleiten und unterstützen. Er sorgt für die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Äthiopien und stellt die Mittel für die Betreuung der Jungimkerinnen und der Patenschaften zur Verfügung.

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Rundbrief 1 (09/2013)

Liebe Interessenten und Förderer des Patenschaftsprojektes,

in Äthiopien beginnt nun die Bienensaison. Die Regenzeit ist vorbei, schon bald wird sich das Land mit einem gelben Teppich aus Blüten überziehen. Zeit für unsere Imkerinnen, mit der Bienenhaltung zu beginnen!

Hier nun aktuelle Informationen zu unserem Projekt:

Der neueste Stand

Unsere fünf Imkerinnen haben zwischenzeitlich die Universität verlassen und ziehen nun zurück in ihre Heimatstädte, um dort nach Arbeit zu suchen und mit der Imkerei zu beginnen. Vier weitere Imkerinnen und ein Imker sind dazu gestoßen: Die vier jungen Frauen sind Absolventinnen der Adama-Universität, Abate ist ein junger Mann, der ebenfalls an dem Kurs zur Bienenzucht an der Universität teilgenommen, aber dort nicht studiert hat.

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